Training

Die Überschrift mag etwas verwirrend klingen. Tatsächlich ist sie in dem Sinne irreführend, als dass es nicht das pauschale perfekte Training gibt, welches jedem Athleten garantiert den perfekten Fortschritt verschafft. Es gibt viele Faktoren, die bei der Planung des Trainings eine Rolle spielen sollten!

Trainingsstand und Zielsetzung

Einer der entscheidenderen Parameter, die du bei deiner Trainingsplanung berücksichtigen solltest, ist dein derzeitiger Trainingsstand. Solltest du beispielsweise ein blutiger Anfänger sein, dann bringt es dir herzlich wenig, einen Trainingsplan von einem erfahrenen Bodybuilder bzw. Power-Lifter zu übernehmen. Dadurch wirst du deinen Körper überstrapazieren und zusätzlich anfällig für Verletzungen werden. Gleichzeitig wird dir dieses Programm, da es für dich nicht zu bewältigen ist, keinen Spaß machen. In der Konsequenz daraus, kann es passieren, dass du den Spaß, an der Sache selber verlierst. Daher kannst du deinen Sport nur dann effizient betreiben, wenn du Freude an dem hast, was du tust. Genau deswegen ist ein individueller Plan so wichtig.

Was außerdem sehr bedeutend ist, dass du dir, bevor du dir deinen Trainingsplan erstellst, verdeutlichst, was du mit dem Sport überhaupt erreichen willst. Es macht einen gewaltigen Unterschied, ob du ins Training gehst, um soziale Kontakte zu pflegen oder ob du dort bist, um deinen Körper für einen Wettkampf in Höchstform zu bringen. Du solltest also besser dein Programm immer an deine Ziele anpassen. Damit du einerseits deine Ziele erreichen kannst und andererseits den Sport als Ausgleich zum Alltag (zur Arbeit oder was auch immer) ansehen kannst.

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Häufigkeit des Trainings

Wenn man sein Training darauf ausrichtet ein Ziel zu erreichen und ein Maximum an Leistung zu einem bestimmten Termin abzurufen, dann stellt man sich früher oder später die Frage nach der Periodisierung. Diese beschreibt die wöchentliche, monatliche und manchmal sogar über das Jahr gesehene Planung des Trainings und dessen Durchführung.
Für einen Anfänger bietet es sich an zwei Mal (maximal drei Mal) pro Woche zu trainieren, da sein Körper wahrscheinlich anfangs mehr Zeit benötigt um zu regenerieren. Während ein trainierter Athlet bis zu 5 Trainingseinheiten plus Wettkampf fahren kann, weil sein Körper diese hohen Anstrengungen gewohnt ist.

Regeneration

Lange Zeit sehr unterschätzt, aber auch heute von der wissenschaftlichen Seite aus immer mehr im Fokus steht die Regeneration – darunter fällt die Zeit zwischen den Trainingseinheiten. Wie viel Regenerationszeit du brauchst hängt einerseits davon ab, wie trainiert du bist. Andererseits, wie du dich ernährst, wie die Qualität deines Schlafs ist usw. Du merkst, dass hier viele Faktoren einwirken und du dich deshalb auch mit diesem Thema auseinandersetzen solltest. Gibst du demzufolge deinem Körper keine Zeit sich zu regenerieren, wirst du nicht den maximalen Trainingserfolg erzielen.

Training Turmzug

Ausgewogenheit des Trainings

Du solltest dir gewisse Variationen überlegen und nicht Tag für Tag das gleiche Programm durchziehen. Nicht nur, dass das unglaublich langweilig wäre, aber dann passt sich dein Körper auch daran an und du wirst nach einer gewissen Zeit nur noch marginale bis gar keine Fortschritte mehr erzielen können. Bleib hier also flexibel, teste auch mal Neues und versuche dich bei allem, was du tust immer ein bisschen zu steigern.